
Mit Blick auf die Zukunft: Wie É«¶à¶àÊÓÆµauf die sich ändernden Bedürfnisse europäischer Risikomanager reagiert
November 08, 2019
Von Bruno Laval
Head of Europe von AXA XL
Das in diesem Monat stattfindende FERMA-Forum in Berlin ist das erste, an dem wir als É«¶à¶àÊÓÆµteilnehmen werden. Bruno Laval, Regional Head - Europe É«¶à¶àÊÓÆµ bei É«¶à¶àÊÓÆµ erläutert, wie er und seine Teams auf die Herausforderungen der Kunden in ganz Europa reagieren und wie unser kombiniertes Angebot ihnen Zugang zu noch mehr Möglichkeiten und Know-how ermöglicht.
Welche Trends sehen Sie beim Versicherungseinkauf in Europa?
Immer mehr Risikomanager teilen uns mit, dass sie lokal gezeichnete Versicherungen einkaufen möchten. Das war seit jeher bis zu einem gewissen Grad so, doch die jüngste Unsicherheit über den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union hat das Thema noch stärker in den Fokus gerückt. Es ist wichtig, dass die Versicherer ein offenes Ohr für die Bedürfnisse ihrer Kunden haben, über Fachkenntnisse vor Ort verfügen und in der Lage sind, eine von einem lokalen Experten in ihrer Landessprache abgefasste Versicherung anzubieten.
Versicherungseinkäufer machen uns zudem darauf aufmerksam, dass die politische Instabilität, sowohl innerhalb als auch außerhalb ihres Landes, nach wie vor ein großes Risiko darstellt. Dies ist ein gutes Beispiel für einen Bereich, in dem unsere Kunden von uns erwarten, über die reine Versicherungsdeckung hinauszugehen, indem wir Zugang zu Know-how und Unterstützung bieten können, um mögliche Schockereignisse zu verhindern, sich darauf vorzubereiten und im Schadenfall wieder Fahrt aufzunehmen.
Neben dem Risikotransfer ermutigen und unterstützen wir unsere Kunden in puncto Zusammenarbeit mit Experten auf dem Gebiet des Krisenmanagements, um robuste Risikomanagementpläne zu entwickeln. Diese können ihnen helfen, sich auf Ereignisse vorzubereiten, die durch politische Turbulenzen verursacht werden, und sich von ihnen zu erholen.
Wie profitieren die Kunden 18 Monate nach der Übernahme von XL durch AXA von der Kombination der Aktivitäten von XL, AXA Corporate Solutions, AXA Matrix und AXA Art?
Durch die Kombination der Marken- und Finanzstärke von AXA mit dem Produktangebot und dem Know-how von XL Catlin können wir unseren Kunden eine größere Bandbreite von Lösungen sowie den Zugang zu einem noch größeren geografischen Netzwerk bieten. Wir sind ein Marktführer in Europa im Bereich der großen Unternehmensrisiken und im Specialty-Bereich. Gleichzeitig sind wir einer der weltweit größten Anbieter internationaler Versicherungsprogramme. Unsere Kunden profitieren von dem gebündelten Know-how in unserer größeren Einheit.
Beispielsweise können wir nun auf die Expertise von AXA Climate zurückgreifen und unseren Kunden Zugang zu parametrischen Lösungen für bestimmte klimabedingte Risiken bieten. Unsere Möglichkeiten im Bereich Risk Consulting sind jetzt noch größer geworden. Wir haben mehr Risikospezialisten in mehr Regionen und Zugang zu erweiterten Risikomodellierungsfähigkeiten. Für Kunden mit Captives oder für diejenigen, die eine solche aufbauen möchten, können wir jetzt noch mehr Unterstützung und Lösungen anbieten. Und das ist noch nicht alles. Wir können unseren Kunden die Vorteile dieser erweiterten Möglichkeiten bieten, ohne dass dabei unsere Flexibilität und die ausgezeichneten Beziehungen in ganz Europa verloren gehen.
Es ist das erste FERMA-Forum, an dem wir als É«¶à¶àÊÓÆµteilnehmen werden. Zudem feiern wir unseren ersten Geburtstag während dieser Zusammenkunft von Risikomanagern in einer der besonderen Städte Europas, in der in der jüngsten Vergangenheit so viel Geschichte geschrieben wurde.
Wie wichtig ist Innovation für Ihre Pläne für Europa?
Innovation ist seit langem ein Grundpfeiler unseres Angebots an Kunden.
Wir sind sehr daran interessiert, mit unseren europäischen Kunden darüber zu sprechen, wie die Technologie die Arbeitsweise ihrer Unternehmen verändert, und Lösungen mittels Einsatzes neuer Technologien zu entwickeln, um sie beim Management und Transfer von Risiken zu unterstützen.
In den vergangenen Monaten hat unser Innovationsteam an einigen äußerst interessanten Proofs of Concept gearbeitet, die uns faszinierende Einblicke in die Risiken unserer Kunden und in die Möglichkeiten gegeben haben, wie wir mit innovativen Technologien und Denkweisen Lösungen für ihre aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse entwickeln können.
Für unsere europäischen Kunden nutzen wir die Einsatzmöglichkeiten Künstlicher Intelligenz (KI) und des Internets der Dinge, um Lösungen für den Risikotransfer zu entwickeln. So können wir nun beispielsweise Projekte mit autonomen Fahrzeugen versichern. Für unsere Kunden, die sensible Güter transportieren, die empfindlich auf Licht- und Temperaturbedingungen reagieren, nutzen wir beispielsweise Sensoren, die in der Ladung und im Data Mining eingesetzt werden. Diese Daten ermöglichen es uns, wertvolle Einblicke in den Zustand dieser Güter während ihrer gesamten Reise zu gewinnen.
Neue Technologien verändern nicht nur die Arbeitsweise unserer europäischen Kunden und die Risiken, denen sie ausgesetzt sind, sondern bieten uns zudem die Möglichkeit, die Art und Weise zu überdenken, in der wir Risiken bewerten, analysieren und versichern.
Wie wichtig ist Innovation für Ihre Pläne für Europa?
Innovation ist seit langem ein Grundpfeiler unseres Angebots an Kunden.
Wir sind sehr daran interessiert, mit unseren europäischen Kunden darüber zu sprechen, wie die Technologie die Arbeitsweise ihrer Unternehmen verändert, und Lösungen mittels Einsatzes neuer Technologien zu entwickeln, um sie beim Management und Transfer von Risiken zu unterstützen.
In den vergangenen Monaten hat unser Innovationsteam an einigen äußerst interessanten Proofs of Concept gearbeitet, die uns faszinierende Einblicke in die Risiken unserer Kunden und in die Möglichkeiten gegeben haben, wie wir mit innovativen Technologien und Denkweisen Lösungen für ihre aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse entwickeln können.
Für unsere europäischen Kunden nutzen wir die Einsatzmöglichkeiten Künstlicher Intelligenz (KI) und des Internets der Dinge, um Lösungen für den Risikotransfer zu entwickeln. So können wir nun beispielsweise Projekte mit autonomen Fahrzeugen versichern. Für unsere Kunden, die sensible Güter transportieren, die empfindlich auf Licht- und Temperaturbedingungen reagieren, nutzen wir beispielsweise Sensoren, die in der Ladung und im Data Mining eingesetzt werden. Diese Daten ermöglichen es uns, wertvolle Einblicke in den Zustand dieser Güter während ihrer gesamten Reise zu gewinnen.
Neue Technologien verändern nicht nur die Arbeitsweise unserer europäischen Kunden und die Risiken, denen sie ausgesetzt sind, sondern bieten uns zudem die Möglichkeit, die Art und Weise zu überdenken, in der wir Risiken bewerten, analysieren und versichern.
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